Durch Cluster Failover eine High Availability für das Internetangebot

Viele profitorientierte Webshops versuchen über das Netz neue Kundschaft zu generieren. Mittels Internet können Firmen eine Flut von bislang anonymen, aber potentiellen Käufern erreichen. Internet-Benutzer sind heute wirklich grausam. Ist ein Internetangebot nicht online oder schadhaft, verlassen die etwaigen bislang fremden Konsumenten genervt die Webseite. Häufig verfestigen sich negative Erlebnisse ins Oberstübchen der Verbraucher und folglich kann eine ungünstige Verfügbarkeit einen potentiellen Käufer langanhaltend verärgern. Aus diesem Grund ist die High Availability ein enorm bedeutender Teil eines erfolgreichen Webangebotes.
Die Erfordernis an die High Availability für den Shopbetreiber ist, dass das Anwendungsframework in Gänze und rund um die Uhr zugänglich sein soll. In diesem Zusammenhang ist unvermeidlich, dass die einzelnen Module durchgehend laufen. Weiterhin muss die bestehende Prozesskette durch die diversen Komponenten auf dem Betriebssystem wie z. B. AIX durchgängig arbeiten.
Einen eventuellen Fehler einzelner Funktionen sowie die Gesamtfunktion muss ein High Availability System erkennen und obendrein über beispielsweise einen Anwendungsreset lösen. Falls die Funktionseinschränkung auf der Hardware unter zum Beispiel AIX in keiner Weise zu beseitigen ist, muss der Failover auf ein weiteres High Availability System mit beispielsweise AIX wie auch der kompletten Anwendung ohne Eingriff stattfinden.
Zur Identifikation der vorstellbaren verschiedenartigen Probleme ist es zwangsläufig erforderlich, dass dazu vielfältige wie auch leicht veränderbare Funktionen vorliegen. Je nach Anwendung können diverse Funktionen zur Identifikation genutzt werden.

Für diesen Failover auf ein weiteres High Availability Clustersystem müssen oft Programmdaten wie bspw. Konfigurationsfiles auf allen HA-Server zeitgleich modifiziert werden, damit die Applikation bei einem Nodesfailover gänzlich und problemlos auf dem High Availability Ausfall-System wieder gestartet werden kann. Für ebendiese Datenspiegelung stehen diverse Optionen zur Auswahl. Zum Beispiel können ausgelagerte Festplattensysteme für diese Aufgabe verwendet werden. Dabei nutzen die High Availabiliy Server das zentrale Speichermodul als Datenspeicher. Selbige Konzepte sind zumeist mit deutlichen Ausgaben für die Festplattenmodule, deren Infrastruktur ebenso wie die Hochverfügbarkeit dieser Bausteine verbunden.
Alternative HA-Konzepte verwirklichen die Synchronisierung der Files mit Hilfe von dem lokalem Netzwerk auf den beiden HA-Servern. Hierbei werden auf den Clusterservern über die High Availability Software lokale Files definiert und diese werden zur selben Zeit auf den HA-Nodes geschrieben. Dadurch sind ebendiese Konzeptionen abgekoppelt von kostspieligen externen Speichersystemen und somit deutlich günstiger.

Ein sonstiges überaus gewichtiger Gesichtspunkt für eine nützliche High Availability Umsetzung ist die kinderleichte und verständliche Konfigurationsmethodik. Schwierige wie auch unverständliche Techniken werden vielmals absolut nie getestet und im Problemfall werden die Anwendungen nicht neu wiederbelebt oder der System-Failover des High Availability Clusters erfolgt nicht. Bei der Planung der High Availability Software sollten die Gesamtkosten ebenso wie die flexible Verwendung angesehen werden, um das Webangebot dauerhaft verfügbar zu haben.

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