Was sind eigentlich Festgeld-Zinsen?

Festgeld-Zinsen sind Leitzins und EURIBOR, der Zinssatz für Tagesgeldgeschäfte unterhalb der verschiedenen Banken, abhängig. Steigt der Leitzins, von der zuständigen Zentralbank ausgegeben, fallen die Zinsen für Festgeldanlagen und Tagesgeldanlagen werden attraktiver. Ist der Leitzins jedoch niedrig, sind die Zinsen für eine Festgeldanlage hoch. Dann lohnt es sich richtig, langfristig mit Festgeld oder Sparbriefen, anzulegen. Zudem gilt, je länger die Laufzeit um so höher der Jahreszins. Wenn man sein Geld nur 3 Monate anlegen möchte, liegt der durchschnittliche Jahreszinssatz im Moment bei 1,665 % beim Festgeld. Der durchschnittliche Jahreszinssatz bei Tagesgeldkonten liegt bei 2,24 % also durchschnittlich 0,58 % höher. Bei einer 5 jährigen Laufzeit liegt der Zinsdurchschnitt beim Festgeld bei 3,70 %, was zurzeit 1,46 % mehr als beim Tagesgeld ist. Allerdings können die Zinsen beim Tagesgeld sinken und Fallen so das der Unterschied nicht zwingend beim Laufzeitende immer noch so sein können, wie sie jetzt sind. Da aber der Zinssatz, bei der Festgeldanlage, die gesamte Laufzeit über gleichbleibend ist, bleibt der Gewinn bei fallenden Festgeld-Zinsen trotzdem gleich. Festgeld ist unflexibel, da man ohne große Einbußen, nicht innerhalb der Laufzeit, an das angelegte Geld kommt. Oft werden bei vorzeitiger Auflösung eines Festgeldkontos Strafgebühren fällig und ein Teil, der, bis zur Kündigung verdienten Zinsen, nicht mit ausgezahlt.

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