I-FUE – die sanfte Vorgehensweise der Haartransplantationen

Der Ausfall der Haare kann anhand etlicher Ursachen herbeigeführt werden. Dazu gehören beispielsweise eine genetisch bedingte Veranlagung zum Haarausfall (androgenetische Alopezie), Krankheiten, operative Maßnahmen sowie psychischer Druck oder chronische Medikamenteneinnahme. Keineswegs nur allein das Kopfhaar kann davon beeinflusst sein, sondern des Weiteren Wimpern- und Augenbrauenhärchen. Die I-FUE Haartransplantationen können in allen Arealen angewandt werden und stellen für Betroffene eine behutsame Lösung dar.

Bei jedweden Formen der I-FUE Haartransplantationen kommen in der Regel die Haare aus dem hinteren Segment des Kopfes zur Anwendung, da sie besonders belastbar und resistent gegenüber der androgenetischen Alopezie sind. Die Entnahme findet vollständig ohne die Nutzbarmachung eines Skalpells statt. Das bedeutet, dass unter Verwendung der I-FUE Haartansplantationen für den Patienten kaum erwähnenswerte Schmerzen entstehen und es zu keiner Narbenbildung kommt. An Stelle dessen wird in Bezugnahme dieser Form der Haartransplantationen eine speziell dafür angefertigte Mikro-Hohlnadel benutzt, mithilfe der, die einzelnen Haarfollikel freigebohrt werden. Im Folgenden extrahiert der Haarchirurg die Transplantate mit einer Pinzette. Während der I-FUE Haartransplantationen werden die Follikel in einer mit körpereigenen Wachstumsfaktoren angereicherten Nährstofflösung erhalten. Zur Gewinnung des zu diesem Zweck benötigten Plasmas wird dem Patienten im Voraus der Haartransplantationen Blut abgenommen, welches in einer Trennschleuder in seine Inhaltsstoffe zerlegt wird. Im Verlauf der Verwahrung wird das für die Haartransplantationen benötigte Material von Seitens der Nährstoffe versorgt. Die Wachstumsfaktoren tragen zur Förderung der somatischen Einheilung der Haarfollikel in ihren neuen Arealen wie auch zu einer direkteren Gefäßversorgung bei. Um die Anwachsrate des zu transplantierenden Materials zu erhöhen, wird dieses im Laufe der Haartransplantationen so kurz wie machbar außerhalb des Körpers verwart. Der Vorgang solcher Haartransplantationen findet demnach in Intervallen statt. Zum Einarbeiten der Follikel werden in den betreffenden Zonen unter Zuhilfenahme der Mikro-Hohlnadel unmerkliche Vertiefungen vorgebohrt.

Beabsichtig der Betroffene sich infolge des Verlustes der Härchen im Augenbereich für eine Augenbrauentransplantation zu entschließen, ist der Vorgehen folglich äquivalent. Eine Augenbrauentransplantation kann nicht nur dazu beitragen die wohlgeformten Eigentümlichkeiten des Gesichts zu korrigieren, sondern in gleicher Weise die natürlichen Schutzmechanismen der Härchen wieder herzustellen. Sie nützen dazu das Auge vor zu intensiver Sonneneinstrahlung und Nässe zu schützen. Eine Augenbrauentransplantation kann dem Betroffenen ein neuwertiges Lebensgefühl ermöglichen.

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