Für Sportler essenziell: Nachrungsergänzungsmittel

Nahrungsergänzungsmittel sind schon lange nicht mehr ausschließlich etwas für Sportler. Vor allem Erwerbstätige, denen einfach die Zeit fehlt, stets auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, supplementieren mit Nahrungsergänzungsmitteln, um ihre Defizite gezielt auszugleichen. Aber auch für Sportler sind und bleiben Nahrungsergänzungsmittel von essenzieller Bedeutung.

Ohne Proteinen als Nahrungsergänzung kein Muskelaufbau möglich
Wer Sport treibt, glaubt oft, das Training allein führe zum Muskelwachstum. Doch das ist nur zur Hälfte wahr. Denn der eigentliche Muskelaufbau erfolgt erst nach dem Training während der sogenannten Ruhepause; während des Trainings erhält der Körper lediglich Signale, die er in der Ruhepause in den konkreten Muskelaufbau umsetzt. Für den Aufbau von Muskelmasse benötigt der Körper Aminosäuren und Eiweiße, die auch als Proteine bezeichnet werden. Nur aus diesem Aufbaustoff ist der Körper in der Lage, Muskelgewebe aufzubauen. Zwar könnten Sportler versuchen, ihren erhöhten Bedarf an Proteinen durch gezielte Nahrungsmittel zu decken, doch dies würde nicht nur zu einer eintönigen Ernährungsweise führen, sondern auf Dauer auch den Spaß am Sport beeinträchtigen. Aus diesem Grund greift die Majorität aller Sportler zu Eiweißpulvern – einem Nahrungsergänzungsmittel.

Die Arten von Whey-Proteinen
Hierbei handelt es sich um ein Konzentrat, das aus natürlichen Lebensmitteln gewonnen wird. Als besonders hochwertig gilt das Whey-Protein, also solches Protein, das aus Molke gewonnen wird. Es ist medizinisch erwiesen, dass Whey-Protein vom Körper besonders effizient verwertet werden kann, sprich mit wenig Aufwand vom Körper zu Muskeln verarbeitet werden kann. Beim Whey-Protein gibt es grob skizziert drei Arten: das eben genannte Konzentrat, Isolat und Hydrolysat. Beim Isolat wird die Molke als Ausgangsstoff mehrmals gefiltert. Dieses Verfahren bringt mehrere Vorteile. Erstens liegt aufgrund der Filterung der Proteingehalt vom Whey-Isolat deutlich höher als das vom Konzentrat. Zweitens werden durch die Filterung unerwünschte Nebenprodukte der Molke entfernt. Das ist gerade für laktoseintolerante Sportler interessant, da durch die Filterung der Milchzucker (Laktose) aus dem Isolat entfernt wird. Schließlich gibt es das Hydrolysat, dessen Ausgangsstoff das Isolat ist. Beim Hydrolysat wird das Whey Protein in kleinere Bestandteile aufgespaltet, damit der Körper es im Magen-Darm-Trakt noch effizienter aufnehmen kann.

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