Baugewerbe-Rechtsschutz: Schutz vor hohen Kosten
Das Baugewerbe ist wie nur wenige andere Branchen anfällig für juristische Auseinandersetzungen mit einem hohen Streitwert. Die Kosten für Bauleistungen bei Neubauten und Renovierungen machen eine beträchtliche Größenordnung aus. Die Rechtsanwalts- und Gerichtskosten berechnen sich aber nach den daraus resultierenden Streitwerten. Viele Versicherer fürchten diese Kosten und bieten einen Rechtsschutz im Baugewerbe gar nicht erst an. Wie sinnvoll ist die Versicherung also, und worauf sollen interessierte Gewerbebetriebe achten? Alles zur Rechtsschutzversicherung im Bau auf: http://www.rechtsschutzversicherungen-testsieger.de/rechtsschutzversicherung-bau/
Genügend Grund zur Klage
Zahlungen werden wegen ungerechtfertigter Mängelrügen zurückgehalten, der Gewerbebetrieb muss einen Forderungsausfall verschmerzen. Für eine Bauleistung macht der Auftraggeber eine Mängelrüge geltend, er verlangt Nachbesserung. Ein Gutachter soll beweisen, dass der Auftragnehmer ordnungsgemäß gearbeitet hat und dass ein Schaden durch den Auftraggeber selbst verursacht wurde. Die Gründe, warum Unternehmen im Baugewerbe mit juristischen Auseinandersetzungen in Kontakt kommen, sind unglaublich vielfältig. Doch sehr häufig stehen enorme Streitwerte dahinter. Rechnungen am Bau machen nicht selten eine vier- bis fünfstellige Größenordnung aus. Wenn dann Forderungen ausstehen oder wenn die Bezahlung durch den Kunden ganz verweigert wird, droht dem Gewerbetreibenden ein erheblicher Einkommensverlust, der sogar die finanzielle Stabilität des Betriebs gefährden kann. Ursachen für eine gerichtliche Auseinandersetzung gibt es also in großer Zahl. Doch nicht jeder drohende Prozess ist in der gewerblichen Rechtsschutzversicherung abgedeckt.
Versicherer fürchten hohe Prozesskosten
Die Rechtsanwalts- und Gerichtskosten berechnen sich in der Regel nach dem Streitwert des Verfahrens. Neben den Kosten der eigenen Rechtsvertretung können noch die Kosten des Gegners hinzu kommen, sofern der Versicherte im Verfahren unerwartet unterliegt. Und schließlich kann sich ein Gerichtsprozess durch mehrere Instanzen ziehen. Die Rechtsanwalts- und Gerichtskosten entstehen dann in jeder Instanz. Vor diesem Hintergrund ist es verständlich, dass viele Versicherer eine gewerbliche Rechtsschutzversicherung im Baugewerbe erst gar nicht anbieten. Die Kosten eines potenziellen Verfahrens sind dann schlicht zu hoch, dieses unkalkulierbare Risiko möchte der Versicherer nicht auf sich nehmen. Trotzdem ist eine Rechtsschutzversicherung für das Baugewerbe sinnvoll.
Das bietet eine Bau-Rechtsschutzversicherung
Angesichts der drohenden hohen Kosten für einen Gerichtsprozess ist der Abschluss einer Rechtsschutzversicherung für Gewerbetreibende in der Baubranche durchaus zu überlegen. Schließlich möchte man sein gutes Recht im Notfall auch juristisch durchsetzen können, ohne die Kosten aus eigener Tasche zu bezahlen. Gewerbetreibende können die Rechtsschutzversicherung für ihren Betrieb häufig durch einen Privatrechtsschutz ergänzen. Einige Gesellschaften bieten durch Kooperationen mit Spezialisten zusätzliche Inkassoleistungen an Learn More Here. Dadurch kann die Beitreibung von Außenständen auf Fachleute erwirkt werden. Auch ein Bonitäts-Check von potenziellen Kunden kann im Vertrag vorgesehen werden. Durch solche Zusatz- und Serviceleistungen erhalten gewerbliche Versicherte einen maßgeschneiderten Versicherungsschutz, der genau auf ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Angeboten wird die Rechtsschutzversicherung im Baugewerbe von Spezialversicherern, aber auch von einigen etablierten Gesellschaften. Ein auf Gewerbeversicherungen spezialisierter Makler ist der erste Ansprechpartner für Gewerbetreibende auf der Suche nach einer Bau-Rechtsschutzversicherung.
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