Die richtige Hilfe bei Alkoholsucht finden

Wer alkoholsüchtig ist, der hat zumeist Probleme damit, sich diese Sucht überhaupt erst einmal einzugestehen. Doch dies ist der wichtigste Schritt zu einer Heilung. Viele Menschen wissen außerdem nicht genau, ob und wann sie die Schwelle zur Sucht überschritten haben. Man redet sich ein, man brauche keine Hilfe bei Alkoholsucht oder Psychotherapie, weil man früher oder später wieder alles in den Griff bekäme.
Doch zu diesem Zeitpunkt ist es meist schon sehr wichtig, einen Psychologen aufzusuchen, der sich mit der eigenen Alkoholsucht befasst.

Wege aus der Heimlichkeit:

Die meisten Menschen, die an einer Alkoholsucht leiden, versuchen zudem, das vor anderen Menschen, Freunden und Verwandten, zu verbergen. So beginnt meist ein Teufelskreis der Heimlichkeit und des Versteckens. In einer Psychotherapie ist es besonders wichtig, diesen Kreislauf zu durchbrechen und Licht ins Dunkel zu bringen. Außerdem sollte man mit dem Psychologen gemeinsam herausfinden, was die Ursache für den Alkoholkonsum war beziehungsweise ist. Auch hier muss man ansetzen, um das eigene Problem zu verstehen und im wahrsten Sinne des Wortes an der Wurzel zu packen.

Die verhängnisvolle Flucht aus der Realität:

Wer anfängt, Alkohol zu trinken, um sich und den Geist zu betäuben, hat ein Problem, dem er sich stellen muss. Nur wer lernt, mit persönlichen Schwierigkeiten umzugehen und nicht direkt in den Alkohol zu flüchten, der hat eine Chance, die Sucht zu besiegen.

Gemeinsam mit dem Psychologen in der Psychotherapie werden diese Ursachen aufgeklärt. Außerdem hat man einen Begleiter, der dabei hilft, kleine Fortschritte zu machen und der eine effektive Hilfe bei Alkoholsucht ist. Ein Psychologe München beispielsweise hilft dabei, Motivation zu finden und nicht aufzugeben, auch wenn der Weg manchmal noch so schwer ist.

Prinzipiell gilt, dass man sich eher früher als später Hilfe suchen sollte, um die eigene Sucht zu bewältigen. Je gefestigter die Verhaltensmuster bereits sind, desto schwieriger wird es auch, sie zu durchbrechen. Wenn jedoch einmal der erste Schritt getan ist und man sich dazu durchgerungen hat, professionelle Hilfe zu suchen, fällt vieles im Anschluss leichter.

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