Ihre Firma effektiv verkaufen. Die besten Strategien

Alle, die sich mit einem Geschäft selbstständig beschäftigen, können sich einfach nicht vorstellen, dass sie ihr Unternehmen in der Zukunft verkaufen könnten. Die Ursachen einer solchen Situation können tatsächlich verschieden sein. Diese Tatsache lässt sich schnell erklären – die Effektivität des Unternehmensmarkts ist wirklich niedrig.

Weit verstandene Ineffizienzen im Prozess des Unternehmensverkaufs führen dazu, dass rund 150 000 europäische Firmen jährlich aufgelöst werden. Das ist damit gleichgesetzt, dass rund 600 000 Arbeitsplätze jedes Jahr liquidiert werden müssen. Nach Statistiken der Europäischen Kommission müssen sich sogar 450 000 MU mit 2 Millionen Arbeitsplätze mit der geplanten Unternehmensnachfolge auseinandersetzen.

Warum eigentlich ist der Unternehmensmarkt so ineffektiv? Es gibt mehrere Gründe dafür. Einer der wichtigsten Gründe ist Mangel an Online-Marktplätzen, auf denen man Unternehmen anbieten kann. Die nicht ausreichende Infrastruktur macht den ganzen Veräußerungsprozess schwieriger. Dazu kommt noch die Tatsache, dass sich die Firmenbesitzer häufig dessen nicht bewusst sind, wie komplex der Unternehmensverkauf sein kann. Leider verfügen die Firmenbesitzer über einen entsprechende Ausbildung nicht, deshalb unterschätzen sie die Schwierigkeit des Veräußerungsprozesses.

Egal, ob Sie ein Restaurant, ein Hotel oder vielleicht eine Buchhandlung haben – Ihre Situation ist ohne Zweifel nicht einfach. Was sollte man eigentlich machen, um sein Unternehmen erfolgreich und schnell zu verkaufen?

Nur ein bedachter und entsprechend vorbereiteter Verkauf vom Unternehmen bringt Ihnen gewünschte Ergebnisse. In diesem Fall ist es ohne Zweifel nicht empfehlenswert, spontan zu agieren. Ein derartiges spontanes Benehmen, erfolgt meistens, wenn sich bei Ihnen ein potenzieller Käufer meldet, der an einem Gespräch bezüglich des Verkaufs Ihrer Firma interessiert ist. Mehrere Eigner von Unternehmen bzw. Firmen zum Verkauf erleben eine Aufregung. Sie glauben daran, dass solche Angebote seitens der potenziellen Investoren, die an dem Firmenkauf bzw. Unternehmenskauf Interesse haben, müssen unbedingt schnell zu einem Verkaufsvertrag mit einem guten Preis führen. Auf welche Art und Weise beginnen derartige Gespräche zum ThemaUnternehmensverkauf? Ein Geschäftsmeeting wird organisiert. Nach dem Meeting essen potenzielle Geschäftspartner ein Abendessen in einem Restaurant.

Normalerweise kommen die Parteien leicht zu einer Vorvereinbarung bezüglich des Firmenverkaufs oder Unternehmensverkaufs und gehen mit der Überzeugung auseinander, den Handel bald gemacht zu haben. Bleiben nur noch Kleinigkeiten zu besprechen und das Geschäft wird abgeschlossen.

Due-Diligence, Emotionen, Frustrationund das Ende des Projektes.

Der nächste Schritt jedes Investors in Ihrem Unternehmensverkauf ist Due Diligence. Am Anfang ist die Anzahl der Fragen und Zweifel gering wie ein kleiner Bach. Je mehr Diskussionen, desto mehr Fragen und Zweifel. Und auf diese Art und Weise verwandelt sich dieser kleine Bach in einen Fluss. Der Firmenbesitzer und seine Mitarbeiter können aus diesem Grund nicht immer imstande sein, alle neuen Frageneffektiv zu beantworten. Leider ist es oft so, dass sie einfach nicht verstehen, warum der Käufer nach bestimmten Sachen fragt. Das führt zu neuen Problemen. Die Antworten haben oft nicht viel mit den Fragen zu tun. So beginnt die Absturzphase.

Die Dissonanz zwischen dem Investor und dem Firmeninhaber wächst schnell. Warum denn? Ein Käufer möchte in den meisten Fällen die geplante Transaktion schnell und reibungslos durchführen. Es ist zu betonen, dass der Firmenkauf für ihn eine normale Situation darstellt. Die Situation wird ganz anders von dem Firmenbesitzer betrachtet. Der Frustrationspegel des Firmenbesitzers wird jedoch immer höher, infolge der immer größeren Absorption von menschlichen Ressourcen, die gezwungen sind, den Informationsbedarf des Investors zu stillen. Endlich werden seine Intentionen falsch interpretiert: Wenn der Käufer einzelne Themen vertieft, wird das durch den bisherigen Firmenbesitzer als fehlendes Vertrauen bzw. fehlendes Interesse interpretiert. Es gibt jedoch auch andere Probleme. Die Zusammenarbeit des potenziellen Investors mit mehreren Beratern, Buchhaltern usw. führt auch dazu, dass die Frustration des Firmenbesitzers immer höher wird. Das ganze Projekt Unternehmensverkaufkommt zum Ende.Endlich wird auf die geplante Transaktion verzichtet. Das Unternehmen wird nicht verkauft.

Wie soll man so ein Scenario vermeiden?

Geplante und methodische Herangehensweise an den Firmenverkauf ist die Antwort. Jeder, der oben genannte Probleme hinter sich hat, versteht sicher, wie bedeutend eine professionelle Vorbereitung zum Firmenverkauf oder Unternehmensverkauf ist. Der wichtigste für Niederlagen ist der Mangel an entsprechender Vorbereitung, sowohl zum Verfahren selbst als auch zu allen erdenklichen Fragen seitens des am Kauf vom Unternehmen interessierten Investors. Viele Firmenbesitzer wissen einfach nicht, wie zeitaufwendig die Vorbereitung von Informationen, Quellmaterialien, Ausführungen usw. ist. Wenn man sein Ziel erreichen möchte, ist eine professionelle Vorbereitung unbedingt. Damit die Transaktion zum Abschluss gebracht werden kann, muss man nicht nur den potenziellen Käufer und den ganzen Veräußerungsprozess gut verstehen.

Wer kauft Firmen?

Privatpersonen, Brancheinvestoren, Private Equity. Wie gut kennen Sie die Wünsche und Vorstellungen des Käufers? Die Firma sollte so präsentiert werden, dass die für den Investor wichtigsten Punkte hervorgehoben werden. (Auch lesen: Unternehmensbörsen – nexxt change )

Verschiedene Käufer können auch verschiedene Kaufmotive haben. Auch wenn es sich um den Erwerb desselben Produkt und derselben Dienstleistungen handelt. Das Verstehen dieser Motive ermöglicht, seineFirma auf eine für den Käuferattraktive Art und Weise darzustellen. Das ist sehr wichtig, wenn man die Transaktiondurchführenmöchte.

Wenn Sie Ihr Unternehmen effektiv und relativ schnell verkaufen möchten, müssen sie folgende Fragen beantworten:

  • Ist mein Unternehmen verkaufbar?
  • Wer ist ein potenzieller Käufer?
  • Wie den Käufer finden? Welche Marketingmaßnahmen sollten ergriffen werden, damit man potenzielle Käufer finden kann?
  • Selbst oder mit einem Berater?
  • Wie sollte der Veräußerungsprozess verlaufen?
  • Welche Dokumente müssen vorbreitet werden? (kurzes und langes Exposé)
  • Welche Risikobereiche es in Ihrem Unternehmen gibt, die den Veräußerungsprozess schwer oder unmöglich machen können?

Wenn diese Fragen gut beantwortet werden, verläuft der Verkaufsprozess problemlos.

Quelle: http://de.globalbroker.biz

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