Eine alternative Heizform – die Infrarotheizung!

Eine Infrarotheizung wird auch als Strahlungsheizung bezeichnet. Sie zeichnet sich durch ihre Flexibilität, ihre angenehme Wärme und ihre Energieeffizienz aus. Sie basiert auf der Grundlage des Infrarot, das heißt, es werden Infrarotstrahlen abgesondert auf Körper, die sie absorbieren können. Infrarotstrahlen geben elektromagnetische Strahlen ab, sie funktionieren ähnlich dem Wärmeprinzip der Sonne.

Infrarotheizungen werden in vielen Bereichen eingesetzt, zum Beispiel in Gewächshäusern, in Reit- und Sporthallen oder Veranstaltungs- und Ausstellungsgebäuden. Im privaten Bereich werden sie aber zunehmend eingesetzt. Sie können an Wänden oder einer Gebäudeecke befestigt werden. Es gibt aber auch, gerade für den Wohnbereich, mittlerweile tragbare oder fahrbare Systeme, die in verschiedenen Varianten, wie einer Kugel, einem Bild, einem Spiegel oder eine Fläche angeboten werden.

Die Vorteile der Infrarotheizung liegen klar auf der Hand. Zum einen kann die Langlebigkeit der Infrarotheizung genannt werden. Sie bietet zudem eine hohe Sicherheit, da sie nicht undicht wird und nicht explodieren kann. Gerade in Haushalten mit Kindern stellt sie ein Vorteil dar, da sie nicht in Brand geraten kann. In Verbindung mit Ökostrom stellt die Infrarotheizung außerdem eine sehr saubere Art des Heizens dar. Aber auch Vorteile für die Gesundheit können hier angeführt werden. Infrarotheizungen sind hygienisch und stören nicht durch Luftzug. Die Raumluft trocknet nicht aus und das Immunsystem wird durch die Infrarotstrahlen gestärkt. Desweiteren kann sie platzsparend in attraktiven und unauffälligen Designs aufgestellt oder aufgehängt werden.

Allerdings lässt sie sich nicht wirklich als Hauptenergiewärmequelle nutzen. In einigen Bundesländern ist sie als solche auch noch gar nicht zugelassen. Da sie mit Strom läuft, sollte man vorher eine genaue Kalkulation durchführen. Daher erscheint sie eher als zusätzliche Wärmequelle für einige Wohnbereiche geeignet.

Comments are closed