Unser täglicher Beitrag zum Naturschutz

Jeder einzelne Tag von uns läuft ähnlich ab. Wir stehen zur gleichen Zeit auf, zur gleichen Zeit essen wir, fahren zur Arbeit und kehren nach Hause zurück. Unser Leben besteht aus vielen Handlungen, die wir vollziehen, ohne nachzudenken, dass wir uns anders verhalten könnten. In diesem Artikel möchte ich einige Verhaltensmuster beschreiben, die zeigen, wie kleine Veränderungen in unseren Gewohnheiten helfen, die Natur zu schützen.

Trennen Sie Ihren Müll. Die meisten von uns beginnen ihren Tag mit dem Verlassen des Bettes, gefolgt von kleinen Sportübungen und dem anschließenden Frühstück, nach dem Essen bleiben einige Plastik-, Papier- und Glasverpackungen übrig. Werfen Sie diese nicht in den Restmüll. Trennen Sie das Papier, Kunststoff und Glas, werfen Sie später diese Abfälle in die entsprechenden Container.

Nach dem Sortieren wandern die Abfälle nicht in die Mülldeponien, welche jeden Tag immer mehr Platz brauchen, sondern werden sie an die Recyclingunternehmen zur Wiederaufbereitung weiter gereicht. Schon heute kann man auf vielen Produkten, wie Papiertaschen, Bücher, Kunststoffgeschirr und anderen, Zeichen entdecken, die uns sagen, dass diese Gegenstände aus den wiederaufbereiteten Materialien hergestellt sind. Sie helfen nicht nur beim Sparen, sondern auch beim Schutz unserer natürlichen Umgebung.

Nach dem Frühstück fahren viele Menschen zur Arbeit. Höchstwahrscheinlich benutzen Sie auch, wie die meisten Arbeitnehmer, dafür ein Auto. Leider ist das nicht nur nicht ökonomisch, sondern schadet auch unserer Natur. Große Verkehrsbelastung beeinflusst negativ die Luftqualität, welche sowohl Tiere als auch Menschen zum Atmen benötigen. Es wurde bereits festgestellt, dass die Menschen, die in der Nähe von Verkehrsknoten mit einer hohen Staufrequenz wohnen, öfter an Atemwegekrankheiten leiden.

Jeder kann seinen Beitrag zur Veränderung dieser Situation leisten. Als Erstes fahren Sie nie mit dem Auto allein. Oft besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Arbeitskollegen den gleichen Weg haben, wie Sie. Das bedeutet, dass Sie eine Fahrgemeinschaft gründen können. Eine Woche lang fahren Sie, nächste Woche fährt der Kollege/die Kollegin zur Arbeit. Somit schont man den eigenen Geldbeutel und schützt man die Natur, dazu ist es eine hervorragende Gelegenheit, die Menschen, mit denen Sie zusammenarbeiten, näher kennenzulernen.

Eine zweite Alternative bietet der öffentliche Nahverkehr an. Zugegeben, nicht in jedem Ort funktioniert die Infrastruktur einwandfrei. Aber es lohnt sich, es auszuprobieren. Vielleicht ist der Weg mit einem Bus sogar schneller als mit einem PKW. Viele Städte haben Sonderfahrbahnen für den ÖPNV ausgewiesen. Auf dieser Spur kann ein Bus ein im Stau stehendes privates Fahrzeug sogar überholen.

Versuchen Sie mit dem Fahrrad. Wenn die Strecke bis zur Arbeitsstelle bloß einige Kilometer beträgt und keine Hügel im Weg stehen, bietet das Fahrrad eine hervorragende Alternative an. Klar, in der kalten und verregneten Jahreszeit stellt das Fahrradfahren keine angenehme Lösung dar, jedoch an einem Frühlings- oder Sommermorgen, wenn es draußen angenehm frisch ist, bietet diese Transportmöglichkeit ein reines Vergnügen an.

Müssen Sie Sachen mitnehmen, erwerben Sie einen bequemen Rücksack, in dem sowohl ein Laptop als auch alle benötigten Papiere Platz finden. Reicht der Rücksack nicht aus, kann man am Fahrradrahmen eine Fahrradtasche befestigen. Dort gibt es genug Platz für einen Stehsammler oder einige dicke Bücher.

Wenn Sie Ihren Arbeitsplatz erreicht haben, schauen Sie sich um. Auf viele Gegenstände auf dem Schreibtisch kann man verzichten, weil die gleichen Funktionen der Rechner oder das Telefon erfüllen. Die Post-its können durch Alarmprogramme in den Telefonen oder Computer ersetzt werden, Papierschreiben können durch elektronische Briefe ausgetauscht werden und die zum Unterzeichnen vorgelegten Dokumente können digital signiert werden. In all diesen Varianten sparen wir das Papier. Geringerer Papierverbrauch führt zum geringeren Abholzen der Wälder.

Fazit: Wenn wir mit kleinen Schritten, wie Mülltrennen, wenn Kunststoff- und Papiertragetaschen in spezialisierte Sammler eingeworfen werden, weniger Drucken von Dokumenten, damit der Stehsammler nicht zu voll wird, beginnen, beeinflussen wir positiv unsere Zukunft und die unseres Planeten.

Ökologie

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