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Eine Vollnarkose ist zu empfehlen, wenn Schmerzausschaltungen ohne Anästhesie nicht möglich ist. Auch bei Patienten mit geistigen Behinderungen, ausgeprägten Würgereiz oder motorisch instabile Menschen. Hier rät der Zahnarzt mit Narkose zu arbeiten. Eine Behandlung unter Narkose findet meistens in einer Fachpraxis oder aber auch in der Klinik statt. Dort werden Patienten unter Fachpersonal betreut. Diese Fachpraxis muss mit einer modernen Einrichtung verfügen, damit der Ablauf komplikationsfrei laufen kann. Meistens sind Aufwachräume vorhanden. Dort hat der Patient die Möglichkeit noch einige Stunden mit Überwachung auszuschlafen. Lief alles reibungslos, darf er meist mit Begleitung wieder nach Hause gehen.

In der Regel ist es möglich, in nur einer Narkosesitzung das komplette Gebiss zu sanieren. Leider ist dies aber nicht immer der Fall. Denn nach Zahnentfernungen müssen die Wunden erst noch einige Wochen heilen, bevor der Zahnarzt mit Narkose operieren kann. Anders ist es bei Zahnentfernungen und Füllungen. Diese können in einer Sitzung erledigt werden. Die Dauer der Behandlung richtet sich nach dem Umfang was genau gemacht werden muss. Durch Untersuchungen die vorher stattfinden, kann der Arzt aber eine fast genaue Zeit sagen, wie lang die Narkose beziehungsweise Operation dauert.

Jede Person kann im Grunde genommen unter Narkose gesetzt werden. Von einem Säugling bis hin zu einem sehr hohen Alter. Voraussetzung ist aber immer der Gesundheitszustand. Die neuen Narkosemittel haben heutzutage nur noch geringe Nebenwirkungen. Es muss nicht befürchtet werden, dass die Sanierung des Gebisses in der Zahnklinik gefährlicher ist als in einem Krankenhaus. Die Durchführung ist zu einer sehr sicheren Maßnahme geworden. Also, keine Angst.