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Das Hören verbindet Menschen, lässt sie am Alltag teilhaben und ist ein wichtiger Faktor im sozialen Zusammenleben, Viele Menschen in Deutschland leiden unter einer Schwerhörigkeit, die ihr tägliches Leben beeinflusst. Dabei gibt es vier Stufen bzw. verschiedene Grade der Schwerhörigkeit.
Die wohl häufigste Art ist die Schallempfindungsschwerhörigkeit. Bei dieser Form sind die Sinneszellen in der Cochlea beschädigt oder fehlen in Gänze. Eine Stufe höher auf der Leiter kann man die Schallleitungsschwerhörigkeit einschätzen. Hier ist die Funktionsweise des Außen- und Mittelohr nicht im vollen Umfang gewährleistet, somit kommt es zu Übertragungsproblemen von Schallwellen in das Innenohr. Die kombinierte Schwerhörigkeit verbindet die ersten beiden Störungen zu einem singulären Krankheitsbild. Am schwerwiegendsten ist der neuronale Hörverlust. Bei dieser Ausgestaltung der Schwerhörigkeit werden die Signale nicht mehr an das Gehirn weitergeleitet.
Somit ist es für viele Schwerhörige von großer Freuden, dass es Lösungen im Bereich der Behandlungen von diesen Fehlfunktionen gibt. Die Forschung hat in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich weiterentwickelt und die neue Produkte und Ideen auf den Markt und an die Betroffenen gebracht. So konnten schon viele Menschen wieder in den Genuss kommen, besser zu hören und damit am gesellschaftlichen Leben intensiver mitwirken.
Zu den Vorreiter in dieser Branche zählt ohne Zweifel die österreichische Firma Med-El aus Innsbruck. Diese jetzt auch an vielen Standorten in Deutschland vertretenes Unternehmen ist seit 30 Jahren ein Innovations- und Entwicklungsmotor in Europa. Mit ihren Cochlea- und Hörimplantatsystemen haben sie Maßstäbe gesetzt und vor allem eine große Anzahl an Menschen geholfen.
Auf der Internet Seite von Med-El ist es jetzt den Nutzern möglich gemacht worden, einen kostenlosen Online-Hörtest in deutscher Sprache auszuprobieren. Hier können unschlüssige und vermeintlich Hörgeschädigte einen Hörtest machen, um eine Fehlfunktionen zu erkennen. Der Test von Med-El ist nur eine erste Einschätzung. Der Besuch bei einem Spezialisten ist weiterhin obligatorisch.