Dienstunfähigkeitsversicherung – Die häufigsten Ursachen

Ist ein Beamter nicht mehr in der Lage seinen Dienst aus gesundheitlichen Gründen dauerhaft auszuführen, bzw. seinen dienstlichen Pflichten nicht mehr nachzukommen, so gilt er nach dem Gesetzt als dienstunfähig. In der Regel erhält er dann ein Ruhegehalt, doch das ist in vielen Fällen nicht ausreichend, um davon zu Leben. Das Ruhegehalt steht auch nur denen zu, die mindestens fünf Jahre im Dienst waren oder wenn die Dienstunfähigkeit aus einem Dienstunfall heraus entsteht. Aus diesem Grund ist der Abschluss einer Dienstunfähigkeitsversicherung für viele Beamte ein Muss, um in solch einem Fall seinen Lebensstandard bewahren zu können. Welche Berufsgruppen noch eine Dienstunfähigkeitsversicherung abschließen können, sollten und was sie alles leistet, erfährt man auf http://dienstunfaehigkeitsversicherungen.org/

 

Volkskrankheit Rückenschmerzen

Das Risiko als Beamter dienstunfähig zu werden wird oft unterschätzt. Mittlerweile ist jeder vierte Beamte in Deutschland davon betroffen, seine Dienstzeit bis ins Rentenalter nicht zu vollenden. Vor allem nehmen psychische Erkrankungen in den letzten Jahren stark zu und bilden heute mit 28 Prozent schon Platz 1 bei den Ursachen für Dienstunfähigkeit. Der sogenannte Burnout, ist seit ein paar Jahren eine anerkannte Krankheit, an der besonders oft Beamte im Büro erkranken. Auf Platz 3  mit 18 Prozent liegen Erkrankungen am Bewegungsapparat an denen auch zum Großteil Beamte hinterm Schreibtisch erkranken. Rücken- und Wirbelsäulenerkrankungen sind in Deutschland durch Jahrzehnte falsches sitzen am Arbeitsplatz fast schon zu einer Volkskrankheit geworden, die immer mehr Menschen Dienstunfähig werden lässt.

 

Krebs vor Herz- und Kreislauferkrankungen

Die Dienstunfähigkeitsversicherung schützt einem bei solch einer Erkrankung vor dem finanziellem Verlust den man erleidet, wenn man seinen Dienst nicht mehr ausführen kann. Auch Krebserkrankungen kommen immer noch sehr häufig vor. 14 Prozent aller Dienstunfähigen können ihren Dienst aufgrund dieser Krankheit nicht mehr ausführen. Das sind nur 1 Prozent weniger als die der Herz- Kreislauferkrankungen. Bei seiner Gesundheit sollte man also kein Risiko eingehen und sich im Vorhinein bestens wappnen, damit, falls es mal so weit kommt, man nicht unvorbereitet vor vollendeten Tatsachen steht. Eine Dienstunfähigkeitsversicherung schützt zwar nicht vor Krankheiten, sichert einen aber finanziell ab, sollte man durch eine Krankheit Dienstunfähig werden.

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