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Fanö ist eine herrliche Nordseeinsel im dänischen Gebiet des Wattenmeeres. Vor vielen Jahren war dieses Inselparadies total von der Seefahrt geprägt, doch nunmehr ist der Tourismus der wichtigste Wirtschaftszweig. Insbesondere die faszinierende Historie, welche immer noch an zahlreichen Bauwerken und dem Aufbau der stimmungsvollen Fischerdörfer zu erkennen ist, die wunderschönen Strände, das mannigfaltige Tierleben sowie die einzigartige Lage der Insel mitten im schönen Wattenmeer sind einige der Beweggründe, warum viele Urlaubsgäste jährlich Ihre Ferienzeit in einem der gemütlichen Ferienhäuser auf Fanö abhalten.

Die bedeutendsten Inselorte auf Fanö

Auf Fanö befinden sich einige Inseldörfer. Im nördlichen Bereich der Insel liegt Nordby. Ein wenig mehr als 80% der ganzen Inselbevölkerung ist dort zu Hause. In Nordby ist beispielsweise der Hafen für die Fähren, welchen alle Schiffe vom Festland bei Esbjerg anlaufen. Die nächstgrößte Ortschaft ist Sönderho, dies ist die südlichste Wohnsiedlung auf Fanö und hier leben knapp unter 280 Insulaner. Sönderho ist besonders bezüglich seiner vielen gut gepflegten alten Seefahrerhäuser, mit den attraktiven Reetdächern, bei Feriengästen ausgesprochen beliebt. Zwischen diesen Behausungen wurden einstig viele enge Gassen und kleine Wege angelegt, welche diesem Inseldorf eine ganz spezielle Note verleihen. Eine andere Ortschaft ist Rindby. befindet sich liegt ein bisschen südlich von der größten Inselstadt Nordby und hat sich stellenweise an diese angeschlossen. In Rindby liegt ein sehr alter Friedhof aus dem Jahre 1894. Außerdem befinden sich in diesem Ort ein Hauptanteil der komfortablen Ferienhäuser auf Fanö, als auch verschiedene Zeltplätze.

Die Tierwelt der Insel

Wer Urlaub auf in einem Ferienhaus auf Fanö macht wird dort viele verschiedene Zugvögel zu Gesicht bekommen. Denn das Wattenmeer stellt bei Niedrigwasser, mit den freigelegten Wattflächen, einen reich gedeckten Tisch für diese Vogelarten dar. Da die Reise in die Überwinterungsgebiete ungemein lang und beschwerlich ist, nutzen darum etliche Zugvögel Fanö als dankbare Durchgangsstation und ziehen dann nach einigen Wochen oder auch Monaten Aufenthalt weiter. Neben der Unmengen an Zugvögeln gibt es aber noch verschiedene zusätzliche Tierarten auf Fanö. Im Besonderen die eingeführten Arten wie Rehwild und Wildkaninchen sind allgemein verbreitet. Hinzu gesellen sich Hermeline, Igel, Hasen oder Füchse. Zuletzt Genannte tragen markant zur Änderung der Tierwelt Fanö´s bei. So ist es für zahlreiche Möwenarten regelrecht aussichtslos, den frisch geschlüpften Nachwuchs hochzuziehen, da dieser zu den bevorzugten Nahrungsquellen der Füchse gehört. Wer ein wenig Glück hat, kann auch Robben auf einer Sandbank zu sehen bekommen.

Optimale Verhältnisse für abwechslungsreiche Freiluftsaktivitäten

Wenn Sie sich eines der komfortablen Ferienhäuser auf Fanö für die Urlaubstage ausgeliehen haben, dann sollten Sie unter allen Umständen Ihr Outdoorequipment mitbringen. Die Insel mit den ausgedehnten Sandstränden und exzellenten Meeresvoraussetzungen ist ein Paradies für Freiluftaktivitäten. In erster Linie steht hier natürlich ausgedehntes Strandleben und das Baden in den aufbrausenden Wellen der Nordsee auf dem Programm. Weiterhin ist allerdings noch viel mehr möglich. Fanö ist ein Eldorado für das Kitsurfen, darum sollten Sie Ihre Gerätschaften für das Kiten nicht vergessen. Wenn Sie anstatt auf dem Wasser, lieber am herrlichen Sandstrand rumdüsen wollen, dann können Sie sich in einem Strandbuggy unter Einsatz eines Drachens über die Insel ziehen lassen. Falls Ihnen diese Aktivitäten andererseits zu wild sein sollten, dann können Sie auf dem ältesten Golfplatzdes Landes Golfen gehen oder im 2008 angelegten Inselsee angeln gehen. Überdies wird jedes Jahr ein internationales Drachenevent über mehrere Tage auf Fanö veranstaltet, wo Sie mit Ihrer Familie mitmachen können, wenn die vielen Besucher mit Ihren unterschiedlichen Drachen den Himmel über Fanö zu einem farbenprächtigen Drachenmeer werden lassen.